Donnerstag, 23. September 2010

Eine Lektion in Sachen Wahrnehmung - oder Die Geschichte des Geigenspielers

Eine Lektion in Sachen Wahrnehmung - oder Die Geschichte vom Geigenspieler

Ein Geigenspieler begibt sich in die große Stadt, stellt sich vor eine U-Bahn-Station, holt seine Geige heraus und spielt sechs Stücke von Bach - für 45 Minuten.

Während dieser Zeit gehen ca. 2000 Passanten an ihm vorbei. Die meisten auf den Weg zur Arbeit.

Nach drei Minuten. Ein Mann nimmt kurz Notiz von ihm. Er stoppt, geht dann aber schnell weiter, auf den Weg zu seiner täglichen Arbeit.

Nach 4 Minuten. Der Violinist erhält sein erstes Geld, eine Frau wirft ein Geldstück in den Hut, und geht schnellen Schrittes weiter.

Nach 6 Minuten. Ein junger Mann lauscht - an die Wand gelehnt - seinem Spiel, schaut auf die Uhr und macht sich schnell davon.

Nach 10 Minuten. Ein dreijähriger Junge hält an, aber seine Mutter zieht ihn weiter. Er will aber nicht mit, schaut den Violinisten an, seine Mutter zieht ihn stärker kopfschüttelnd weg. Diese Szene wiederholt sich mehrmals mit anderen Kindern. Jedes Elternteil, ausnahmnslos, zieht den Nachwuchs unbeeindruckt weiter.

Nach 45 Minuten. Der Musiker spielt ununterbrochen weiter. Nur sechs Personen stoppen und lauschen für kurze Zeit. Sein Fazit: 20 haben Geld gegen, sind dann aber schnell weiter gegangen. Erlös für 45 Minuten Geigenspiel: Insgesamt ca. 25 Euro.

Nach einer Stunde. Der Musiker packt seine Sachen zusammen und geht. Stille breitet sich aus. Keiner applaudiert, keiner erkennt den Musiker.

Der Violinist ist Joshua Bell, einer der größten Musiker unserer Zeit. Ein Mann, der auf einer 2 Mio. Euro teuren Geige gerade das wohl komplexeste Werk der Musikgeschichte spielte. Ein Mann der es gewohnt ist, große Konzertsäle zu füllen. Leute zahlen viel Geld, um ihn live zu erleben.

Dieses Wahrnehmungsexperiment wurde vor einigen Jahren von einer bekannten US-amerikanischen Zeitung durchgeführt, um zu zeigen, wie blind die Menschen oft durch Leben gehen....

Mittwoch, 22. September 2010

Dummheit

Es ist schon erstaunlich, wie viel Dummheit zwischen zwei Buchdeckeln Platz findet!

Rache ist weiblich....!

Mario, Student in Berlin, schreibt an seine Freundin Sandra, Studentin
in München, folgende SMS-Zeilen:

"Liebe Sandra!
Ich kann unsere Beziehung so leider nicht weiterführen. Die Entfernung, die zwischen uns liegt, ist zu groß. Ich muss auch zugeben, dass ich dich viermal betrogen habe, seit du weg bist, und das ganze ist für keinen von uns in Ordnung. Sorry!! Bitte schick mir mein Foto zurück, das ich dir gegeben habe.
Ciao, Mario"

Sandra - sichtlich verletzt - ging sogleich zu ihren Studentenfreundinnen und sammelte sämtliche Bilder deren Freunde, Ex-Freunde, Brüder, Cousins etc. ein. Zusammen mit dem Bild von Mario steckte sie all die Fotos der hübschen Männer in einen Umschlag. Es waren insgesamt 147.
Dazu schrieb sie:

"Lieber Mario! Es tut mir leid, aber ich weiß leider nicht mehr, wer du bist. Bitte suche dein Bild raus, und schick mir den Rest zurück.
Ciao, Sandra"

Samstag, 4. September 2010

Über mich!

"Wenn das Gespräch der Text des Lebens ist, dann liefert das Lachen die Musik dazu, und diese Musik schenkt der gemeinsamen Zeit eine Melodie, die man immer wieder spielen kann, ohne das sie einem langweilig wird."

Allgemeine Informationen über die Person, die sich hinter dem Blog versteckt:

Geschlecht: männlich
Geburtstag: Der dritte Tag nach den Iden des Cäsars, anno MCMLXX
Wohnort: Zwischen Marzipan- und Marmeladenstadt!
Lebenssituation: Single, mit (wirklich kleinen) Haustieren

Körpergröße: 180cm
Figur: normal (könnte man sagen)
Haarfarbe: dunkelblond
Augenfarbe: graugrün

Raucher: Nichtraucher
Politisches Weltbild: im Zweifelsfalle links
Ethnische Herkunft: Europäisch
Religion: atheistisch (aber nicht praktizierend)

Schulische Ausbildung: Abitur
Ausbildung: Uniabschluss als Diplom-Informatiker
Beschäftigung: bin Experte darin, kleinen Geräten von Apple neue Kunststücke beizubringen!
Sprachkenntnisse: Deutsch, Englisch, Fachchinesisch
Meine Interessen: Ich lese, schreibe, fotografiere, bin aktiv in 2 Rhetorikvereinen, unternehme viel mit Freunden.
Sport: Wing Tsun, Squash, Schwimmen, Joggen, Tanzen
Musik: Klassik (Pachelbel, Händel), seit neuestem auch Charts, gern hin und wieder was Lateinamerikanische, und alles was in die Kategorie Punk/Rock gehört

Lieblingsautoren: Alle, die viel zum Thema Lebenskunst zu schreiben haben,
Andreas Eschbach, Audiobooks.

Lieblingsschauspielerin: Sandra Bullock
Lieblingsserien im Fernsehen: Futurama, Columbo. Im Zweifelsfall dann doch lieber raus!

Was für eine Person steckt hinter dem Digitalen Auge:

Am einfachsten läßt sich dieses wohl damit beantworten, dass ich euch einen kleinen Auszug aus einem Fragenkatalog poste, welchen ich vor langer Zeit mal ausfüllen durfte…

Wie definiere ich Erfolg? “Alles Gelingen hat sein Geheimnis, alles Mißlingen seine Gründe.” hat mal Joachim Kaiser (*1928), ein deutscher Kritiker gesagt. Für mich ist Erfolg, wenn man sich selbst gesetzte Ziele erreicht. Auch ich hatte schon das ein oder andere Erlebnis dieser Art und ich kann behaupten, dass man danach süchtig werden kann. Für mich zählt im Großen und Ganzen das Ziel und nicht der Weg dorthin. Es ist leider nicht immer der einfachste Weg, der einen zum gewünschten Erfolg führt. Manchmal hat aber gerade diese Logik für mich seinen ganz bestimmten Reiz. Letztendlich aber habe ich mich immer an dem folgenden Leitsatz orientiert: “Der Erfolgreiche überprüft seine Begabungen und Fähigkeiten, ehe er sein Ziel steckt.”, wie schon Vera F. Birkenbihl (*1946), eine deutsche Autorin u. Management-Trainerin behauptete.

Worauf bin ich stolz? Darauf, dass ich viele Talente habe, viele Interessen, die
ich ausleben darf, und das auch noch im Job.

Dass ich, egal wie mein Leben sich auch entwickelte, immer ich geblieben bin. Das heißt, dass ich immer noch in den Spiegel sehen kann, ohne mein Anglitz für etwas hassen zu müssen. Ich denke viele können dies nicht mehr von sich behaupten, wenn sie mal ehrlich zu sich selbst sein würden.

Ansonsten auf meine Fähigkeiten, immer wieder aus Rückschlägen zu lernen und sich nicht unterkriegen zu lassen. Auf meine Handwerkerfamilie, meine Kreativität.

Wie denke ich über Schicksal/ das Leben? “Das Schicksal liegt nicht in der Hand des Zufalls. Es liegt in deiner Hand: du sollst nicht darauf warten, du sollst es bezwingen.”, sagte mal William Jennings Bryan (*1860), ein amerikanischer Politiker.

Worüber kann ich lachen? Ich lache gern und vor allem viel. Meist bin ich aber doch eher der nachdenklichere Typ. Ich mag schwarzen Humor, habe einen Hang zur Ironie und dem daraus (für mich) resultierenden Sarkasmus. Den nicht jeder versteht. Was mir aber auch egal ist. Ich habe eh nicht vor, es allen recht zu machen.

Wovor habe ich Angst? Das ist eine schwierige Frage, denn anfangen könnte ich von “ich habe Angst vor Höhe” bis zu richtig tiefgründigen Dingen wie “Ich habe Angst zu Sterben, bevor ich gelebt habe!”. Dabei erinnere ich ein Zitat von Ralph Waldo Emerson (*1803), einem amerik. Philosoph u. Dichter: “Furcht besiegt mehr Menschen als irgend etwas anderes auf der Welt.” Alles in allem würde ich aktuell sagen vor körperlichen und seelischen Schmerzen, ansteckenden und vor allem schmerzhaften bzw. sogar tödlichen endenden Krankheiten, und last but not least davor einen geliebten Menschen (z.B. meine Eltern) zu verlieren.

Was ich überhaupt nicht an Leuten mag? Das ist ganz schnell und einfach heruntergeleiert: Ich mag keine Mißgunst, Eifersucht, Vorurteile, Geiz und krankhaften Pessimismus. Ich hasse Leute, die im Selbstmitleid ertrinken oder sich nicht selbständig zu helfen vermögen. Ich mag keine Leute, die sich selbst etwas vormachen – sprich die Welt schön reden, obwohl sie es stellenweise nicht immer sein kann / ist. Und ich hasse Leute, die keine eigene Meinung haben.

Jeder Mensch hat einen Traum. Was ist meiner? Ich möchte irgendwann mal auf ein interessantes, also nie langweilig gewordenes Leben zurückblicken, ohne Dinge bereuen zu müssen bzw. Dinge entbehrt zu haben. Ich wünsche mir eine Familie, also eine Lebenspartnerin und vielleicht auch ein Kind. Mein Traum ist ein Haus am Strand, wo ich meinen Lebensabend in vertrauter Gesellschaft meiner Liebsten, möglichst krankheitsfrei und ohne Sorgen verbringen kann.

Das perfekte Date

Erinnerst Du dich noch an unser erstes Date? Meine Güte, das war lustig!

Wir hatten uns ja bei Finya kennengelernt, und auch schon telefoniert. Und ein Date ausgemacht. Ein nettes Abendessen in einem Restaurant. Ich freute mich darauf, eine interessante, lustige und attraktive Frau zu treffen. Denn die Kommunikation bisher verlief recht vielversprechend.
Ich schlug italienisch oder indisch vor. Du wähltest indisch, und wolltest unbedingt wissen, wo es denn hin gehen sollte, aber ich behielt es für mich. Ich weiss doch, dass Frauen Überraschungen lieben :-) Ich nannte Dir nur einen Treffpunkt in der Nähe.

Wir trafen uns also, und ich war doch angenehm überrascht! Das Foto war zwar recht gut, aber Dich dann live zu erleben.... wow!
Nun ja, aber Aussehen ist ja nicht alles, und ich war gespannt, wie Du dich "live" schlagen würdest.... ich bot Dir meinen Arm an, Du haktest Dich ein und warst schon ganz hibbelig, wo es denn hingehen sollte! Das sah ich Dir irgendwie an... und die Fragerei tat ihr übriges....!

Der Weg zum Restaurant führte an einer Bar vorbei, und ich schlug vor, einen Aperitif dort zu nehmen. Du meintest, Du hättest noch gar nichts gegessen und Alkohol auf nüchternen Magen.... ob ich Dich abfüllen wolle?!
Ich entgegnete, dass Du , wenn Du schon vor lauter Aufregung den ganzen Tag nichts gegessen hast, Du dir dann ja ruhig ein wenig Mut antrinken könntest, das entspanne ungemein! Ich konnte hören, dass Dir förmlich die Luft wegblieb und spürte Deine Faust in meiner Rippengegend. "Du kannst jetzt schon nicht die Hände von mir lassen?? Tststs." entgegnete ich.
Du konntest da nur lachen. Irgendwie war von da an das Eis gebrochen.
Wir hätten uns fast verquatscht, aber ich drängte dann zum Aufbruch, wir wollten doch noch was essen!

Im Restaurant habe ich Dir trotz Widerstand deinerseits aus dem Mantel geholfen. Lustig, dachte ich. Dachtest Du, ich wollte Dir den Mantel stehlen? Oder fällt ein Aus-Dem-Mantel-Helfen bei Dir schon unter "An-die-Wäsche-gehen" ? Ich bin doch ein Gentleman!
Recht schnell wusste ich, was ich nehmen wollte, Du warst noch am Studieren der Karte.... und hattest noch ein paar Extrawünsche. An den Kellner.
Ein Glas Wein gab es natürlich auch zum Essen.
Ich konnte mir ein Kompliment nicht verkneifen, musste einfach loswerden, dass mir der Abend jetzt schon recht gut gefällt.... ob das am guten Aperitif lag? *zwinker*

Oh, das Essen war gut! sehr gut sogar. Natürlich liess ich Dich probieren.
Und probierte etwas von deinem Gericht. Lecker! Ja, auch das Gericht :-)

Du wolltest jede Menge wissen. Weibliche Neugierde halt! Im Gespräch entdeckten wir viele Gemeinsamkeiten, Interessen, Einstellungen, Werte. Das hat mein Interesse an Dir nur vertieft - und ich konnte nicht anders, als Dir immer wieder lange und tief in die Augen zu schauen.
Ich merkte wie Du lockerer wurdest und erwähnte dies. Du hast natürlich ausschliesslich den Wein dafür verantwortlich gemacht. Klar!

Anschliessend verführte ich Dich - zu einem Nachtisch. Den wir uns dann teilten, denn das Essen war reichhaltig.
Danach machten wir uns auf zu einem Spaziergang. Ich bezahlte die Rechnung, obwohl Du protestiertest. Aber ich bestand darauf, mit dem Argument, dass Du ja beim nächsten Mal bezahlen darfst. Unerwähnt blieb: Ich bezahle prinzipiell, wenn mir die Dame gefällt und ich sie wiedersehen möchte.

Der Spaziergang führte uns ans Wasser, wir genossen die Abendfrische, die Sterne funkelten schon um die Wette (mit Deinen Augen!). Es war früher Herbst, und ich merkte Deine kalten Hände, also nahm ich Deine Hand und wärmte sie in meiner Manteltasche - und bemerkte, dass es ein sehr schöner Abend war.
Was Du bestätigen konntest. "Was, wir sind einer Meinung! Das geht ja gar nicht!" entgegnete ich lächelnd. Du musstest lachen... dabei schaute ich Dich an, erwähnte, dass Deine Grübchen beim Lächeln zauberhaft sind..... und schaute Dir tief in die Augen.... meinem Blick konntest und wolltest Du Dich nicht entziehen..... ich konnte es Deinen Blicken ansehen, was Du wolltest.... und so küsste ich Dich. Sanft. Ich merkte, Du wolltest mehr. Aber ich meinte, noch mehr Nachtisch - das geht gar nicht.

Ich brachte Dich zurück zu unserem Treffpunkt, wir verabschiedeten uns, Du meintest, Ich könne Dich gerne mit nach Hause begleiten und einen Kaffee trinken... aber ich entgegnete: Wer weiss, was Du dann mit mir anstellst? Nein, jeder geht brav zu sich nach Hause! Denn ich bin kein Mann für eine Nacht....

Entschuldige, dass ich Dich nun aufwecken muss, aber eins darf nicht unerwähnt bleiben:

Die ideale Partnerin an meiner Seite sollte zwischen 25-35 sein, und sportlich-schlank. Unbedingt. Weil ich sie mit meinen Kochkünsten derart verwöhnen werde, dass sie ruckzuck 20kg mehr auf die Waage bringt ("Ja Schatz, ich liebe dich immer noch - trotz dieses enormen Hinterns!").... daher ist es von Vorteil, wenn sie sportlich ist, und mit mir die Kilos wieder abtanzt, -joggt oder -inlinert....

Montag, 12. April 2010

Schatz

"Wertschätze am anderen, was er ist, anstatt das zu verurteilen, was er nicht ist"

Donnerstag, 8. April 2010

Was muss meine Traumfrau haben?

Was muss eine Frau haben, um mich zu verzaubern?

Diese Frage ist es wert, genauer untersucht zu werden.

Dazu habe ich drei Kategorien erstellt:

1. Must-have: Ein unbedingtes Muss!
2. Nice-to-have: Dazu sage ich nicht nein, kann notfalls aber auch ohne leben
3. Can-have: Ist keine Notwendigkeit


MUST-HAVE

Nichtraucher
niedlich/kindliches/attraktives Aussehen, halt ein Hingucker für mich.
ordentlich  
zuverlässig: You can count on her!
schlank/normalgewichtig
intelligent
offen+ehrlich
kreativ
selbstbewusst
8-12 Jahre jünger
(oder jünger aussehend)
tattoofrei
Stil+Geschmack
Hat Hobbies/Leidenschaften
Stupsnase!
lernwillig
Gutes Verhältnis zu Eltern
hohe soziale Kompetenz
Spass am Sex
Spass an körperlicher Nähe




NICE-TO-HAVE

Blond, rothaarig
sportlich
schöne Beine
attraktiver Körper
Leseratte
Kommunikativ

CAN-HAVE
Brille
schwarz oder brünett
Kinder
geschieden


Nun, das sind die Dinge, die SIE in die Waagschale werfen kann, und nun die Preisfrage:
Was kann ich bieten, was kann ich in die Waagschale werfen ?

Nichtraucher - das bin ich auch.

niedlich/kindliches Aussehen - Nun, niedlich schaue ich nur unter besonderen Umständen aus :-) Aber Mann muss ja nicht niedlich aussehen, um attraktiv zu sein! Eher männlich-markant.... und ich sehe recht passabel aus!

ordentlich - ja, ich tendiere zur Ordentlichkeit, mit leichtem Einschlag zur Schusseligkeit..... da sollte sie schon ein wenig mehr Ordentlichkeit in die Waagschale werfen ;-)

zuverlässig:You can count on her! - Ja, das bin ich auch....und hilfsbereit!

schlank/normalgewichtig - Nun, ich bin zwar nicht schlank, tendiere eher Richtung Normal bis ein wenig zu viel, aber das liesse sich durchaus ändern ;-)

intelligent - bin ich auch. Offizielle Messungen ergaben einen IQ von 120.
Ich will kein Dummchen haben.

offen+ehrlich - Ja, das sollte sie sein. Bin ich tendenziell auch.
Ich arbeite dran, ehrlicher zu mir und anderen zu sein!

kreativ - Das bin ich. Ich liebe basteln, Heimwerken und Lösungen für Probleme zu finden.

selbstbewusst - DARAN arbeite ich sehr!

8-12 Jahre jünger (oder jünger aussehend) - Ich biete zehn Jahre mehr Lebenserfahrung :-)

tattoofrei - bin ich auch. Ich mag keine Tattoos.

Stil+Geschmack - Den entwickel ich auch gerade ;-)

Hat Hobbies/Leidenschaften - Habe ich : Rhetorik, Tanzen, Computer, Kampfsport, Kommunikation

Stupsnase! - Habe ich nicht ;-))

lernwillig - Ich lerne für mein Leben gerne neues - neue Leute, Dinge, Kulturen.

hohe soziale Kompetenz - Sie sollte gut kommunizieren und auf andere Menschen zugehen
können - Daran arbeite ich ebenfalls!

Spass am Sex: Sie sollte schon Freude daran haben und eine unverkrampfte Einstellung zum eigenen Körper haben! Habe ich doch auch.... :-)

Spass an körperlicher Nähe: Kuscheln und streicheln sind ein Muss - und ich
bin ja sowas von kuschelig-flauschig ;-)

NICE TO HAVE

Gutes Verhältnis zu Eltern - habe ich, und wäre recht nett, wenn sie auch ein Familienmensch ist

Blond, rothaarig - hey, ich bin dunkelblond!! Und Rothaarige finde ich unglaublich
fazinierend!

sportlich - Ich mache auch sport - kampfsport und Tanzen.

schöne Beine, attraktiver Körper - Habe ich doch auch ;-))

Leseratte - auch ich lese gerne. Ob sie sich auch gute Allgemeinbildung hat, so
wie ich??

Kommunikativ - ich arbeite dran - wozu bin ich sonst im Rhetorikverein? ;-)

CAN-HAVE
Brille - Hab ich noch nicht, aber ich finde Frauen mit Brille süß

schwarz oder brünett - wenn der Rest stimmt...!

Kinder - kann sie notfalls haben.... wenn der Rest stimmt ;-)

geschieden - why not? Eine Frau mit Vergangenheit ist mir lieber als eine ohne...!

Dienstag, 23. März 2010

Urteile

Dein Urteil über den anderen sagt mehr über dich aus, als über den anderen.

(von mir)

Angst

"Angst ist sehr clever. Das muss sie auch sein, oder Sie würden sehr schnell feststellen, dass sie nur eine Illusion ist, in welchem Falle sie verschwinden müsste und es gefällt ihr hier einfach zu gut, als dass sie kampflos abzieht"

Nina Deissler

Freitag, 12. März 2010

Ankommen

Erst wenn Du bei Dir selbst angekommen bist, kannst Du auch bei anderen gut ankommen.

Dienstag, 9. März 2010

Sichtweisen

Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind...
wir sehen die Dinge wie wir sind.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Fast einen Tag...

... habe ich damit verbracht, einen blöden Programmierfehler zu finden.
iPhone-Programmierung ist doch was feines! Insbesondere Objective-C. Wenn man wie ich von der Java-Front kommt (und nebenbei die hohe Schule der Programmierung damals mit Pascal und C gelernt habe), und so an den Garbage Collector gewöhnt ist, dann
muss man schon ein wenig umdenken, wenn man sich um die Speicherverwaltung selbst kümmern muss...

Also, für alle Nicht-Programmierer: Der Garbage Collector räumt sämtliche Objekte weg,
die nicht mehr gebraucht werden im Computerspeicher. Ansonsten vermüllt der Speicher und irgendwann..... geht gar nix mehr.

Und da haben sich ein paar schlaue Leute gedacht: Programmieren wir doch einfach eine Müllabfuhr - den Garbage Collector. Das funktioniert ganz gut, hat nur einen Nachteil:
Es macht den Rechner langsamer. Aber es erleichtert auch das Programmiererleben, eine Sache weniger, um die er sich Sorgen machen muss. Und eine Fehlerquelle weniger. Gut so!

Nun ist Geschwindigkeit aber beim iPhone durchaus eine Sache, die wichtig ist.
Es ist halt keine superschnelle Maschine. Und daher hat man auf einen Garbage Collector verzichtet. Juhu, eine Fehlerquelle mehr. Aber iPhone-Programme sind
i.A. nicht solche Riesengebilde wie auf Desktoprechnern oder auf Servern.
Und daher hält sich der Mehraufwand in einem gewissen Rahmen....


Für die Experten:

Ich habe folgendes gemacht:

l_listData ist eine Membervariable vom Typ NSMutableArray.

l_listData = [NSArray arrayWithObjects:@"Kunden vewalten",@"Angebot erstellen", @"Verfügbarkeit der Ware",@"Rechnung schreiben",@"Konfiguration", @"Erstanmeldung", @"Information", nil];

Was ich vergessen habe, ist folgendes:

[l_listData retain];

Ohne diesen Befehl löscht das Betriebssystem das Array automatisch, da das Betriebssystem denkt, es gibt keine Verweise auf das Array. Und löscht es somit.

Also: retain nicht vergessen!

Nullen...

In der Mathematik ist ja bekanntlich 0+0 = 0. Allerdings kann in der Realität die Summe aller Nullen doch eine beängstigend große Zahl sein.

Dienstag, 2. Februar 2010

Winter...

"Im tiefsten Winter erfuhr ich schließlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag."

Albert Camus

Sonntag, 31. Januar 2010

Das Model und die Feinrippunterhose

Heute gebe ich eine kleine Geschichte zu besten, die zu meinen besten und lustigsten Erlebnissen bezüglich Singlebören gehört.

Es war einer dieser langweiligen Sonntagnachmittage, wo ich nichts weiteres zu tun hatte, als im Internet zu surfen. Wie so oft, machte ich auch einen Abstecher zur Singlebörse meiner Wahl.
Einfach mal wieder ein paar Damen anmailen, mal schauen, ob sich da ein netter Kontakt entwickelt! Wer ist denn gerade online? Ich schaute auf die Liste, und klickte herum.
Ah, ein bildloses Profil, eine Dame Ende 30, kaum Daten, ein nichtssagendes Statement,
wohl, weil sie recht neu dabei ist. Na, einfach mal eine von meinen Standard-Begrüßungsmails losgeschickt...

Es dauerte nicht lange, und sie antwortete... nicht lange, und wir tauschten Email-Adressen aus, und die Kommunikation ging weiter per MSN. 38 Jahre, mehrere Kinder, nun gut. Mal erwartungsfrei an die Sache herangehen, zudem sich herausstellte, dass wir uns gut per Chat unterhalten konnten...

Natürlich wurden dann auch noch ein paar Bilder ausgetauscht, denn ihre Behauptung, sie würde als Model (!) arbeiten, glaubte ich nicht so recht. Ein Model in einer Singlebörse??

Ich blieb skeptisch. Sie schickte mir auch ein paar Aktaufnahmen nach meinem Ehrenwort,
sie niemals zu verbreiten. Diese waren allerdings alle recht kopflos. Meine Skepsis blieb. Und ich zog sie damit auf. Sie schien es zu geniessen! Da sie auch noch als Dolmetscherin arbeitete, hatte sie viel Zeit am PC und chattete gerne nebenher. Stunden um Stunden vergingen, wir chatteten sehr intensiv - und auch recht intim ging es manchmal zu. Aber ich blieb skeptisch, und dachte bei mir: Na, bei einem Model kannst Du eh nicht landen, also mache einfach das Beste daraus!

Irgendwann telefoniere man auch miteinander, eine recht sympathische Stimme, und offenbar gefiel ihr auch meine Stimme. Denn ich hatte schon ein paarmal die Erfahrung gemacht, dass manche Damen nach einem Telefonat das Weite gesucht haben. Geschmäcker sind halt verschieden.

Eines Tages verschwand sie einfach aus dem Chat, und ich hatte keine Ahnung, warum.
Es stellte sich heraus, dass es einen Stromausfall in ihrem Ort gab, und dass davon natürlich auch der PC betroffen war. Ím Chat erklärte sie mir dann, dass sie ihre Unterwäsche nicht finden konnte, und daher ohne Slip aus dem Haus musste. Offenbar liebte sie es, Männer auf diese Art und Weise im Chat zu necken. Aber ich schwor ihr insgeheim "Rache" für dieses unanständige Verhalten!

Ein Treffen wurde in Hamburg vereinbart - man muss hierzu wissen, dass sie in Wedel wohnt, und ich in Lübeck. Ich war ein wenig aufgeregt, denn es passiert ja nicht alle Tage, dass man ein Model live und in Farbe trifft!
Mit einer Freundin von mir (auch online gefunden, sie "arbeitet" inzwischen als meine Beraterin in Sachen Styling und Frauen, aber das ist eine andere Geschichte!) ging ich dann einen Tag vorher noch zur Parfümerie, denn ich erzählte ihr von diesem Date, und wir hatten gerade vor ein paar Wochen ein umfangreiches Styling - Update an mir vorgenommen! Es fehlte nur noch der passende Duft.
Der war auch recht fix gefunden, und so konnte dem Date nix mehr entgegenstehen.
Also ging es am nächsten Samstag nach Hamburg, zum vereinbarten Treffpunkt.

Auf der Brücke stand ich , und schaute, wo sie bliebt. Ein Anruf, ein Winken, und sie sah mich, und ich sie auch. Meine Güte, war sie schlank! Und hochgewachsen. Schick gekleidet, nicht zu elegant, nicht zu leger. Einfach schön anzusehen!

Ich begleitete sie zum Auto, wir fuhren zum Restaurant, wo ich Plätze reserviert hatte.
Ein bretonisches kleines Lokal, mit leckeren Spezialitäten.
Dort überreichte ich ihr das Geschenk.... und sie war hin und weg: Damit sie nicht mehr ohne Höschen rausgehen musste, hatte ich eine Feinrippunterhose besorgt, und 2 Kerzen samt Streichhölzern - und ein wenig Lübecker Marzipan.
Als Notration für schlechte Zeiten! Sie war davon recht angetan. Immer wieder musste sie mich angrinsen und senkte dabei den Blick lächelnd nach unten.
Ein wunderbarer Abend nahm seinen Lauf....

Später gingen wir noch über den Kiez, machten uns über die ausgestellten Artikel in den Sexshops lustig... und da sie kalte Hände bekam (welche Frau bekommt das nicht??), nahm ich ihre Hand und wärmte sie mit der meinigen in der Manteltasche.
Das schien ihr offenbar sehr zu gefallen.... Wir kehrten ein ins Cafe Herzblut, gönnten uns Cocktails (alkoholfrei!) und redeten weiter.... irgendwann war mein Cocktail ausgetrunken, und nur noch Eiswürfel auf dem Boden.
Gescherze, Provokationen, Wortwechsel der Art "Du traust dich eh nicht!" - und irgendwann nahm sie das Cocktailglas und schüttete mir die Eiswürfel in den Hemdausschnitt!

Das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und fischte einen
Eiswürfel aus meine Hemd - und langte mit meiner Hand in ihren Ausschnitt, wo der Eiswürfel dann sein Ende fand....
Ihr Blick sprach Bände - "Ich kann nicht glauben, dass Du das getan hast!!". Ach, wenn man mit einen Model unterwegs ist, sollte man sie nicht auf ein Podest stellen... Auch Models gehen zum S..... auf's Klo ;-)
SChliesslich näherte sich der Abend seinem Ende... Ich nahm sie bei der Hand und wir gingen zu meinem Auto, ich fuhr sie zu ihrem Auto, das bei den Landungsbrücken parkte..... und der Abschied nahte.

Nun wird's Zeit zum Handeln, dachte ich, dem Mutigen gehört die Welt, und nach dem Abend wird wohl ein Abschiedskuss drin sein! Ich setzte an... lehnte mich vor...

und sie hielt mir ihre Wange hin.

Ah ja.... Hm, dachte ich, kein Problem, offenbar findet sie mich einfach nur nett. Okay.... Ich fuhr nach Hause, nicht gerade traurig, eher vergnügt. Es war ein netter, unterhaltsamer und sehr lustiger Abend! Ich war mutig, und - no risk no fun! Eine SMS von ihr erreichte mich noch auf der Fahrt nach Hause, mit einem Dankeschön für den unterhaltsamen Abend!

Zu Hause angekommen, ging ich an den PC, sie war schon daheim und im Chat, wir redeten noch ein wenig miteinander, belangloses Zeugs, und sie meinte dann, dass sie mir noch ne Email schreiben müsste. Ach ja, dachte ich: "Du bist zwar ganz nett, aber mehr kann leider nicht daraus werden".

Doch was dann kam, war doch ein wenig anders. Total anders. Die Email, die bei mir um 3 Uhr nachts ankam, das war kein Korb, das war was ganz anderes......

Es war ein Liebesbrief.

Freitag, 29. Januar 2010

Kavaliere....

Wenn ein Mann einer Frau die Autotür aufhält, ist das Auto neu. Oder die Frau.

Geld...

Der anglophile Außenminister Westerwelle will die Taiban mit Geld auf gemäßigten Kurs bringen. Aber: Im Gegensatz zur FDP, glaube ich, dass die Taliban nicht käuflich sind....

Donnerstag, 28. Januar 2010

Gute Ideen....

Eine gute Idee ist wie eine attraktive Frau....
Ein anderer hatte sie sicher schon vor dir.

Dienstag, 26. Januar 2010

Handeln...

Es ist besser, danach um Verzeihung zu bitten, als davor um Erlaubnis zu fragen.

Altes südafrikanisches Sprichwort

Montag, 25. Januar 2010

Entscheidungen treffen

In der aktuellen Ausgabe von "Psychologie Heute" gibt es das Titelthema "Entscheidungen treffen". Nun bin ich nicht gerade jemand, der schnell und souverän Entscheidungen treffen kann, und daher hat mich das sehr interessiert.

Folgende 5 Faktoren stellt der Artikel als Entscheidungshilfe hervor:

1- Oft treffen wir keine Entscheidung, um alle Türen offen zu halten, um nichts zu verpassen. Daher der Tipp: Habe keine Angst vor Verlusten. Finde heraus, welche Dinge wirklich wichtig für Dich sind. Und entscheide danach.

2- Denke bei Entscheidungen an die Gegenwart, aber auch an die Zukunft. Welche kurzfristen, aber auch welche langfristigen Auswirkungen hat Dein Tun?
Es gibt eine gute Faustregel dafür: Die 10-10-10 Regel.
Wie wirkt sich meine Entscheidung in 10 Minuten, 10 Monaten und in 10 Jahren aus?

3- Nachdenken ohne Aufmerksamkeit (unbewusste Informationsverarbeitung).Sammel nicht endlos Informationen, und martere nicht Deinen Kopf - Vertraue
auf Dein Bauchgefühl, Deine Intuition! (Buchtipp: "Blink" von Malcom Gladwell)

4- Nach der "richtigen","besten" Entscheidung streben : Wir sollten aufhören zu suchen, wenn wir etwas gefunden haben. Strebe nicht danach, das Maximum haben wollen.
Stelle die "Katastropenfrage": Was wäre, wenn die Entscheidung sich als falsch herausstellt? Was würde mich an meinem 70. Geburtstag zum Weinen bringen? Was täte ich bedauern, weil ich die Chance verpasst habe?

5- Abwarten können: Alles hat seine Zeit. Meist handeln wir hastig und unüberlegt, nach dem Verstand, nach Gewohnheit oder aus dem Zwang, nicht aufzufallen (Konformismus, Regeln). Zaudern bringt uns dem Wollen näher.

Freitag, 22. Januar 2010

Wenn Du etwas haben willst....

Wie oft passiert es im Leben, dass wir etwa haben wollen, uns aber nicht trauen, Schritte zu unternehmen, die uns unserem Ziel ein Stückchen näher bringen?

Wenn wir etwas haben wollen... warum fragen wir nicht einfach danach?

Und nur wer redet, dem kann geholfen werden....

Fortsetzung folgt ..... ;-)

Samstag, 16. Januar 2010

Nichts erwarten

"Not expecting anything can make the reality of everything be more possible" ;-)

Freitag, 15. Januar 2010

Der Weg ist das Ziel

Viele, die ein Ziel erreichen wollen, scheitern, weil sie auf ihrem Weg nicht vorankommen. Sie kommen nicht auf die Idee, einen anderen Weg einzuschlagen, der viel schneller zum Ziel führt.

Manche Wege stellen sich als Irrwege heraus. Nun kann man fragen: Wie vermeide ich einen Irrweg? Ganz einfach: Gar nicht. Man erkennt, wo man hingeht, halt erst beim Gehen. Gehe mit offen Augen Deinen Weg, achte dabei, wie Du dich fühlst, und schau auf Dein Ziel. Bringt Dich Dein Weg näher zum Ziel? Oder verlierst Du es aus den Augen? Dann ist es Zeit, eine andere Richtung einzuschlagen, Deine Strategie zu überdenken. Beinhaltet Deine Strategie, auf Umwegen das Ziel zu erreichen? Oder geht es anders einfacher?

Denke nach. Und dann handle ohne Zögern.

Donnerstag, 14. Januar 2010

Effektiv oder Effizient ?

Immer wieder stolpere ich über diese zwei Begriffe, und verwechsle sie auch hin und wieder. Daher nun eine kurze Übersicht:

Effektiv arbeiten bedeutet, eine Aufgabe möglichst gut zu erfüllen (Qualität).

Effizient arbeiten hingegen bedeutet, ein Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz oder möglichst großen Ertrag zu erreichen (Quantität).


  • Effektivität: „Die richtigen Dinge tun.“

  • Effizienz: „Die Dinge richtig tun.“

Mittwoch, 13. Januar 2010

“Gewohnheiten gibt man erst dann auf, wenn es nicht anders geht”

http://www.zeit.de/2010/03/Interview-Schlag

Dienstag, 12. Januar 2010

Hund und Herrchen…. wer erzieht wen?

Beim abendlichen Zappen blieb ich auf einem TV-Kanal hängen - irgendein Privatsender -, der einen Bericht über eine Hundetrainerin brachte. Das übliche Doku-Supernanny-Zeugs halt. Was ich allerdings bemerkenswert fand, war folgendes:

Der Hund legte ein "falsches" Verhalten an den Tag, und die Trainerin konnte es ihm erfolgreich aberziehen, mit allerlei simplen aber wirkungsvollen Tricks (wie Belohnungen geben für gutes Verhalten, richtige Körpersprache, Betonung der Stimme usw.).

Was der Trainerin aber sehr viel schwerer fiel, war, dem Herrchen (bzw. Frauchen) beizubringen, dass sie ebenfalls ein anderes Verhalten an den Tag legen mussten - und zwar im Umgang mit ihrem Hund. Ansonsten wäre das ganze Hundetraining für die Katz gewesen. Und da lag nun der Hund im wahrsten Sinne des Wortes begraben. Die Umerziehung des Herrchens war eine größere Herausforderung als die des Hundes.....

Der Hund ist also auch immer ein Spiegelbild seines Herrchens.

"Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind... wir sehen die Dinge wie wir sind."

Donnerstag, 7. Januar 2010

Komfortzone

Was ist denn das, die Komfortzone? Das ist der Bereich, in dem wir uns sicher und geborgen fühlen, so richtig kuschelig und heimelig. Alles innerhalb unseres "Wohlfühlbereichs". Treten wir aus unserer Komfortzone heraus, empfinden wir Angst und Unsicherheit. Kennst Du das Gefühl "Das mache ich morgen! Heute fühle ich mich nicht so, lieber erst mal entspannen und fernseh schauen, was nettes essen!", wenn Du was unangenehmes machen musst oder etwas ungewohntes, neues? So ging es mir heute, als Chef meint: "Kannst Du mal in England anrufen, um nach den Frachtkosten zu fragen?". Telefonieren ist nun nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, und dann noch auf englisch...!

Da meldete sich mein "Wie komm ich da wieder raus" - Gefühl...ein unagenehmes Ziehen in der Magengegend, ein untrügliches Zeichen dafür, dass ich meine Komfortzonengrenze erreicht habe, und der Zöllner den Grenzbaum hochfuhr und mich durchwinken will ins unbekannte Neuland...

In solcher Situation können wir zweierlei tun: Vermeiden oder reinspringen. Oft vermeiden wir dieses und sagen uns "das mache ich morgen!".

In dieser Situation hatte ich aber sanften Druck von aussen (oft hilfreich!) und führte das Telefonat und erhielt die benötigte Information.

Warum haben wir dieses Gefühl?

Ich bin überzeugt, dieses Gefühl tritt immer dann auf, wenn wir auf neues, ungewohntes, unbekanntes stossen. Kurz: Eine Lernerfahrung - immer, wenn wir etwas Neues lernen! Etwas Neues lernen heisst: Wir führen eine Tätigkeit aus, die wir nicht blind beherrschen (sonst würden wir ja nichts Neues lernen!). Etwas, das neu ist, weckt allerdings auch Unsicherheit, wir können Fehler machen - aber das ist das Essentielle am Lernen: Fehler machen. Wer Kleinkinder beim Laufenlernen beobachtet, weiss, dass Hinfallen unumgänglich ist.  Alle Tätigkeiten, die nicht zum Lernziel führen, müssen ja erst mal identifiziert und als nicht erfolgsversprechend gespeichert (oder verworfen) werden!

Und das Fehlermachen ist das, was uns Angst macht: Wir sind darauf konditioniert, Fehler als bööööse anzusehen und sie zu vermeiden. Aber das heisst auch, Neues zu vermeiden....

Eine andere Sache ist es, wenn bereits negative Erfahrungen gemacht wurden (z.B. Angst vor Hunden, weil man schon mal gebissen wurde). Viele Menschen haben negative Erfahrungen beim Lernen an sich gemacht (Stichwort Schule!), und haben daher Angst vorm Lernen anerzogen bekommen, und daher bleiben sie in ihrer Komfortzone..... ein Teufelskreis. Das gute aber ist: Wir können auch negative Erfahrungen "verlernen" - schliesslich wurden sie auch irgendwann einmal gelernt.

Bzgl. Neues lernen denke ich: Wenn ich was neues lerne, dann darf ich mich blöde anstellen! Dann erlaube ich mir, auf den Arsch zu fallen! Dann schicke ich halt mein Ego eben mal kurz auf Urlaub. Dann gebe ich mir die Erlaubnis, ein Dilettant zu sein. Und Spass daran zu haben, am Erfolgserlebnis, etwas Neues gelernt zu haben!

The famous walk of Francis Galton - Wir sind was wir denken….

Francis Galton war ein Cousin Charles Darwins und Begründer der Psychologie. Er galt zu seiner Zeit als einer der klügsten Köpfe Englands.

Er ist der Begründer der modernen Erblehre und entdeckte unter anderem, daß jeder Mensch auf den Fingerkuppen ein einmaliges und unverwechselbares Muster trägt; er befasste sich mit psychologischen Problemstellungen.

Eines Tages machte er folgendes „Gedankenexperiment“:

Bevor er seinen täglichen Spaziergang durch London antrat, stellte er sich ganz plastisch vor: „Ich bin der bestgehasste Mensch Englands!“. Nach einigen Minuten Konzentration auf diese Vorstellung trat er seinen Spaziergang an (und hat somit auch noch das Mentaltraining erfunden)....

Doch es war alles andere als ein gewöhnlicher Ausflug: Einige Passanten riefen ihm Schimpfworte zu oder wandten sich mit Gebärden der Abscheu von ihm. Wohlgemerkt, im London des 19ten Jahrhunderts! Ein Hafenarbeiter rempelte ihn im Vorbeigehen mit dem Ellbogen an, so dass er in den Dreck fiel. Sogar die Tiere reagierten allergisch auf ihn: Denn als Galton an einem Pferd vorbeiging, schlug dieses aus und trat ihm in die Hüfte, so dass er wiederum zu Boden ging. Als es daraufhin zu einem kleinen Volksauflauf kam, ergriffen die Leute auch noch Partei für das Pferd  - das wurde Galton zuviel und er zog sich schnell zurück nach Hause.

Was lernen wir daraus?  Du bist, was du denkst!

Im alt-indischen Dhammapda, der „Lehre von den Denksinnen“, findet sich folgende Aussage: „Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir gedacht haben; es liegt in unseren Gedanken begründet, und es ist auf unseren Gedanken aufgebaut.“

Spruch des Tages

"Wenn Du auf dem falschen Wege unterwegs bist, bringt es nichts, schneller zu laufen."

Manchmal ist es allerdings schwierig, gewohnte Wege zu verlassen, denn sie bieten Sicherheit, und das Neue, Unbekannte beherbergt Angst, Risiken - und neue Chancen.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Spieglein, Spieglein

Bringt es eigentlich 7 Jahre Unglück, wenn man an einem Spiegel die Ecke abbricht? Oder nur 7 Tage?

Dienstag, 5. Januar 2010

Schreck in der Abendstunde: Snow Leopard und WLAN

Schreck am Abend: Kein Internet! Oder besser gesagt: Kein WLAN unter Snow Leopard! Also Kabel vom Dachboden in die Wohnung gelegt, per Draht ins Internet, Update gefahren, recherchiert, DNS-Router in den Systemeinstellungen eingetragen (böse Miezekatze!! Hast den Eintrag gefressen!) und es ging wieder.....puh!  :-)

WLAN Router und Birkenbihl

Vorgestern und gestern hatte ich wieder einen Einsatz als hilfreicher Engel in der "Not". Konkret ging es um ein WLAN-Router, der zum Arbeiten gebracht werden sollte.... und eine liebe Freundin, der ich dabei helfen sollte.

Da es am Sonntag nicht ganz geklappt hatte, war der Montag Abend  ganz der Problemlösung gewindmet, und es klappte alles hervorragend - trotz Windows Vista ;-)

Zum Dank bekam ich eine Vera-Birkenbihl-DVD... mit dem passenden Titel "Anti-Ärger" ;-)

Wer Vera Birkenbihl nicht kennt, der hat was verpasst. Sie ist eine der besten Persönlichkeitstrainer(innen!), und das schon seit 35 Jahren, als der Begriff "Coach" noch Assoziation mit Sitzmöbeln weckte....

Reinschauen: http://www.birkenbihl.de/   Aber vorsicht, macht süchtig! ;-)

Bei ihrem Vortrag wurde auch "The Work" erwähnt, eine Methode zum Abbau von negativen Gedankenmustern; dazu werde ich demnächst noch was zu schreiben....!

Snow Leopard

Gestern nacht war es soweit: Snow Leopard wurde auf meinem schneeweißen MacBook (3 Jahre alt, 4GB RAM) installiert! Problemlos? Fast... das Installationsprogramm mochte meine Festplatte nicht: Ich bekam die Fehlermeldung, dass die Festplatte nicht verwendet werden kann, da die GUID-Partitionstabelle nicht verwendet wird. Na toll....

Recherche im Internet ergab, dass ich die FP löschen muss, um die GUID-Partitionstabelle zu installieren, und dann funktioniert es erst mit dem Update....

Zum Glück nutze ich Time Machine, und hatte daher ein Backup. Damit war das Löschen der FP kein Drama. Also das Schneekätzchen installiert, nach 1/2 Std. war es fertig; nun noch das Backup wieder aufspielen, das dauerte etwas länger (ca. 300GB, knapp 4 Std.). Da der Spass über Nacht lief, war es halb so schlimm.

Und nun schnurrt das neue Kätzchen brav vor sich hin ;-)  und 30 GB mehr Speicherplatz auf der Festplatte! Optisch ist kein großer Unterschied festzustellen; mal schauen, was sich noch so geändert hat...schnurrrr.

2010 - Happy New Year!

So, nun ist es wieder soweit! Neues Jahr, neues Glück! Und es wird ein Superjahr, soviel ist gewiss!

Was ich für Vorsätze habe? Einige Baustellen sind es, die in diesem Jahr anstehen:

1. Wohnungsumbau: Alles Neu, wie Peter Fox es sagen würde. Bad ist fast fertig, nun kommt die Küche dran; ausgesucht ist sie schon, muss nur noch bestellt werden.... Ein Ende ist somit in Sicht!

2. Job: Mein momentanes Beschäftigungsverhältnis ist recht "suboptimal". Auf gut Deutsch: Die Bezahlung ist mies. Das was mir daran gefällt, ist die Aufgabe (Iphone-Entwicklung), die Arbeitszeiten, die Firmennähe und das familiäre Umfeld. Aber das finanzielle MUSS besser werden! Leider fliessen die Investorengelder für Cheffe's Geschäftsidee noch nicht, und Einnahmen sind auch eher mau.  Ein halbes Jahr halte ich finanziell noch durch, dann muss sich was ändern!

Option 1: Abwarten und hoffen (Vogel-Strauss-Politik). Sehr suboptimal!!

Option 2: was neues suchen, Bewerbungen schreiben, Freunde fragen. Mühsam, aber wird definitiv gemacht, damit ich was in der Hinterhand habe!

3. Sich verlieben. Da hilft nur eins: viel ausgehen und mit offen Augen neuen Menschen begegnen!

4. Sport. Regelmäßig joggen, Wing Tsun weitermachen, 11. Schülergrad, Tanzen: Supergoldstar. Beim Tanzen ist die Motivation noch am ehesten da, weil man feste Zeiten hat, zu denen man hin"MUSS",  beim WT  kann ich hingehen oder es bleiben lassen.... und beim Joggen ist es auch eine Motivationsfrage. Ziel ist auf jeden Fall: 85kg im Dezember 2010 zu wiegen!!

5. 40ter Geburtstag. Was & wie werde ich das bloss feiern??