Sonntag, 31. Januar 2010

Das Model und die Feinrippunterhose

Heute gebe ich eine kleine Geschichte zu besten, die zu meinen besten und lustigsten Erlebnissen bezüglich Singlebören gehört.

Es war einer dieser langweiligen Sonntagnachmittage, wo ich nichts weiteres zu tun hatte, als im Internet zu surfen. Wie so oft, machte ich auch einen Abstecher zur Singlebörse meiner Wahl.
Einfach mal wieder ein paar Damen anmailen, mal schauen, ob sich da ein netter Kontakt entwickelt! Wer ist denn gerade online? Ich schaute auf die Liste, und klickte herum.
Ah, ein bildloses Profil, eine Dame Ende 30, kaum Daten, ein nichtssagendes Statement,
wohl, weil sie recht neu dabei ist. Na, einfach mal eine von meinen Standard-Begrüßungsmails losgeschickt...

Es dauerte nicht lange, und sie antwortete... nicht lange, und wir tauschten Email-Adressen aus, und die Kommunikation ging weiter per MSN. 38 Jahre, mehrere Kinder, nun gut. Mal erwartungsfrei an die Sache herangehen, zudem sich herausstellte, dass wir uns gut per Chat unterhalten konnten...

Natürlich wurden dann auch noch ein paar Bilder ausgetauscht, denn ihre Behauptung, sie würde als Model (!) arbeiten, glaubte ich nicht so recht. Ein Model in einer Singlebörse??

Ich blieb skeptisch. Sie schickte mir auch ein paar Aktaufnahmen nach meinem Ehrenwort,
sie niemals zu verbreiten. Diese waren allerdings alle recht kopflos. Meine Skepsis blieb. Und ich zog sie damit auf. Sie schien es zu geniessen! Da sie auch noch als Dolmetscherin arbeitete, hatte sie viel Zeit am PC und chattete gerne nebenher. Stunden um Stunden vergingen, wir chatteten sehr intensiv - und auch recht intim ging es manchmal zu. Aber ich blieb skeptisch, und dachte bei mir: Na, bei einem Model kannst Du eh nicht landen, also mache einfach das Beste daraus!

Irgendwann telefoniere man auch miteinander, eine recht sympathische Stimme, und offenbar gefiel ihr auch meine Stimme. Denn ich hatte schon ein paarmal die Erfahrung gemacht, dass manche Damen nach einem Telefonat das Weite gesucht haben. Geschmäcker sind halt verschieden.

Eines Tages verschwand sie einfach aus dem Chat, und ich hatte keine Ahnung, warum.
Es stellte sich heraus, dass es einen Stromausfall in ihrem Ort gab, und dass davon natürlich auch der PC betroffen war. Ím Chat erklärte sie mir dann, dass sie ihre Unterwäsche nicht finden konnte, und daher ohne Slip aus dem Haus musste. Offenbar liebte sie es, Männer auf diese Art und Weise im Chat zu necken. Aber ich schwor ihr insgeheim "Rache" für dieses unanständige Verhalten!

Ein Treffen wurde in Hamburg vereinbart - man muss hierzu wissen, dass sie in Wedel wohnt, und ich in Lübeck. Ich war ein wenig aufgeregt, denn es passiert ja nicht alle Tage, dass man ein Model live und in Farbe trifft!
Mit einer Freundin von mir (auch online gefunden, sie "arbeitet" inzwischen als meine Beraterin in Sachen Styling und Frauen, aber das ist eine andere Geschichte!) ging ich dann einen Tag vorher noch zur Parfümerie, denn ich erzählte ihr von diesem Date, und wir hatten gerade vor ein paar Wochen ein umfangreiches Styling - Update an mir vorgenommen! Es fehlte nur noch der passende Duft.
Der war auch recht fix gefunden, und so konnte dem Date nix mehr entgegenstehen.
Also ging es am nächsten Samstag nach Hamburg, zum vereinbarten Treffpunkt.

Auf der Brücke stand ich , und schaute, wo sie bliebt. Ein Anruf, ein Winken, und sie sah mich, und ich sie auch. Meine Güte, war sie schlank! Und hochgewachsen. Schick gekleidet, nicht zu elegant, nicht zu leger. Einfach schön anzusehen!

Ich begleitete sie zum Auto, wir fuhren zum Restaurant, wo ich Plätze reserviert hatte.
Ein bretonisches kleines Lokal, mit leckeren Spezialitäten.
Dort überreichte ich ihr das Geschenk.... und sie war hin und weg: Damit sie nicht mehr ohne Höschen rausgehen musste, hatte ich eine Feinrippunterhose besorgt, und 2 Kerzen samt Streichhölzern - und ein wenig Lübecker Marzipan.
Als Notration für schlechte Zeiten! Sie war davon recht angetan. Immer wieder musste sie mich angrinsen und senkte dabei den Blick lächelnd nach unten.
Ein wunderbarer Abend nahm seinen Lauf....

Später gingen wir noch über den Kiez, machten uns über die ausgestellten Artikel in den Sexshops lustig... und da sie kalte Hände bekam (welche Frau bekommt das nicht??), nahm ich ihre Hand und wärmte sie mit der meinigen in der Manteltasche.
Das schien ihr offenbar sehr zu gefallen.... Wir kehrten ein ins Cafe Herzblut, gönnten uns Cocktails (alkoholfrei!) und redeten weiter.... irgendwann war mein Cocktail ausgetrunken, und nur noch Eiswürfel auf dem Boden.
Gescherze, Provokationen, Wortwechsel der Art "Du traust dich eh nicht!" - und irgendwann nahm sie das Cocktailglas und schüttete mir die Eiswürfel in den Hemdausschnitt!

Das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und fischte einen
Eiswürfel aus meine Hemd - und langte mit meiner Hand in ihren Ausschnitt, wo der Eiswürfel dann sein Ende fand....
Ihr Blick sprach Bände - "Ich kann nicht glauben, dass Du das getan hast!!". Ach, wenn man mit einen Model unterwegs ist, sollte man sie nicht auf ein Podest stellen... Auch Models gehen zum S..... auf's Klo ;-)
SChliesslich näherte sich der Abend seinem Ende... Ich nahm sie bei der Hand und wir gingen zu meinem Auto, ich fuhr sie zu ihrem Auto, das bei den Landungsbrücken parkte..... und der Abschied nahte.

Nun wird's Zeit zum Handeln, dachte ich, dem Mutigen gehört die Welt, und nach dem Abend wird wohl ein Abschiedskuss drin sein! Ich setzte an... lehnte mich vor...

und sie hielt mir ihre Wange hin.

Ah ja.... Hm, dachte ich, kein Problem, offenbar findet sie mich einfach nur nett. Okay.... Ich fuhr nach Hause, nicht gerade traurig, eher vergnügt. Es war ein netter, unterhaltsamer und sehr lustiger Abend! Ich war mutig, und - no risk no fun! Eine SMS von ihr erreichte mich noch auf der Fahrt nach Hause, mit einem Dankeschön für den unterhaltsamen Abend!

Zu Hause angekommen, ging ich an den PC, sie war schon daheim und im Chat, wir redeten noch ein wenig miteinander, belangloses Zeugs, und sie meinte dann, dass sie mir noch ne Email schreiben müsste. Ach ja, dachte ich: "Du bist zwar ganz nett, aber mehr kann leider nicht daraus werden".

Doch was dann kam, war doch ein wenig anders. Total anders. Die Email, die bei mir um 3 Uhr nachts ankam, das war kein Korb, das war was ganz anderes......

Es war ein Liebesbrief.

Freitag, 29. Januar 2010

Kavaliere....

Wenn ein Mann einer Frau die Autotür aufhält, ist das Auto neu. Oder die Frau.

Geld...

Der anglophile Außenminister Westerwelle will die Taiban mit Geld auf gemäßigten Kurs bringen. Aber: Im Gegensatz zur FDP, glaube ich, dass die Taliban nicht käuflich sind....

Donnerstag, 28. Januar 2010

Gute Ideen....

Eine gute Idee ist wie eine attraktive Frau....
Ein anderer hatte sie sicher schon vor dir.

Dienstag, 26. Januar 2010

Handeln...

Es ist besser, danach um Verzeihung zu bitten, als davor um Erlaubnis zu fragen.

Altes südafrikanisches Sprichwort

Montag, 25. Januar 2010

Entscheidungen treffen

In der aktuellen Ausgabe von "Psychologie Heute" gibt es das Titelthema "Entscheidungen treffen". Nun bin ich nicht gerade jemand, der schnell und souverän Entscheidungen treffen kann, und daher hat mich das sehr interessiert.

Folgende 5 Faktoren stellt der Artikel als Entscheidungshilfe hervor:

1- Oft treffen wir keine Entscheidung, um alle Türen offen zu halten, um nichts zu verpassen. Daher der Tipp: Habe keine Angst vor Verlusten. Finde heraus, welche Dinge wirklich wichtig für Dich sind. Und entscheide danach.

2- Denke bei Entscheidungen an die Gegenwart, aber auch an die Zukunft. Welche kurzfristen, aber auch welche langfristigen Auswirkungen hat Dein Tun?
Es gibt eine gute Faustregel dafür: Die 10-10-10 Regel.
Wie wirkt sich meine Entscheidung in 10 Minuten, 10 Monaten und in 10 Jahren aus?

3- Nachdenken ohne Aufmerksamkeit (unbewusste Informationsverarbeitung).Sammel nicht endlos Informationen, und martere nicht Deinen Kopf - Vertraue
auf Dein Bauchgefühl, Deine Intuition! (Buchtipp: "Blink" von Malcom Gladwell)

4- Nach der "richtigen","besten" Entscheidung streben : Wir sollten aufhören zu suchen, wenn wir etwas gefunden haben. Strebe nicht danach, das Maximum haben wollen.
Stelle die "Katastropenfrage": Was wäre, wenn die Entscheidung sich als falsch herausstellt? Was würde mich an meinem 70. Geburtstag zum Weinen bringen? Was täte ich bedauern, weil ich die Chance verpasst habe?

5- Abwarten können: Alles hat seine Zeit. Meist handeln wir hastig und unüberlegt, nach dem Verstand, nach Gewohnheit oder aus dem Zwang, nicht aufzufallen (Konformismus, Regeln). Zaudern bringt uns dem Wollen näher.

Freitag, 22. Januar 2010

Wenn Du etwas haben willst....

Wie oft passiert es im Leben, dass wir etwa haben wollen, uns aber nicht trauen, Schritte zu unternehmen, die uns unserem Ziel ein Stückchen näher bringen?

Wenn wir etwas haben wollen... warum fragen wir nicht einfach danach?

Und nur wer redet, dem kann geholfen werden....

Fortsetzung folgt ..... ;-)

Samstag, 16. Januar 2010

Nichts erwarten

"Not expecting anything can make the reality of everything be more possible" ;-)

Freitag, 15. Januar 2010

Der Weg ist das Ziel

Viele, die ein Ziel erreichen wollen, scheitern, weil sie auf ihrem Weg nicht vorankommen. Sie kommen nicht auf die Idee, einen anderen Weg einzuschlagen, der viel schneller zum Ziel führt.

Manche Wege stellen sich als Irrwege heraus. Nun kann man fragen: Wie vermeide ich einen Irrweg? Ganz einfach: Gar nicht. Man erkennt, wo man hingeht, halt erst beim Gehen. Gehe mit offen Augen Deinen Weg, achte dabei, wie Du dich fühlst, und schau auf Dein Ziel. Bringt Dich Dein Weg näher zum Ziel? Oder verlierst Du es aus den Augen? Dann ist es Zeit, eine andere Richtung einzuschlagen, Deine Strategie zu überdenken. Beinhaltet Deine Strategie, auf Umwegen das Ziel zu erreichen? Oder geht es anders einfacher?

Denke nach. Und dann handle ohne Zögern.

Donnerstag, 14. Januar 2010

Effektiv oder Effizient ?

Immer wieder stolpere ich über diese zwei Begriffe, und verwechsle sie auch hin und wieder. Daher nun eine kurze Übersicht:

Effektiv arbeiten bedeutet, eine Aufgabe möglichst gut zu erfüllen (Qualität).

Effizient arbeiten hingegen bedeutet, ein Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz oder möglichst großen Ertrag zu erreichen (Quantität).


  • Effektivität: „Die richtigen Dinge tun.“

  • Effizienz: „Die Dinge richtig tun.“

Mittwoch, 13. Januar 2010

“Gewohnheiten gibt man erst dann auf, wenn es nicht anders geht”

http://www.zeit.de/2010/03/Interview-Schlag

Dienstag, 12. Januar 2010

Hund und Herrchen…. wer erzieht wen?

Beim abendlichen Zappen blieb ich auf einem TV-Kanal hängen - irgendein Privatsender -, der einen Bericht über eine Hundetrainerin brachte. Das übliche Doku-Supernanny-Zeugs halt. Was ich allerdings bemerkenswert fand, war folgendes:

Der Hund legte ein "falsches" Verhalten an den Tag, und die Trainerin konnte es ihm erfolgreich aberziehen, mit allerlei simplen aber wirkungsvollen Tricks (wie Belohnungen geben für gutes Verhalten, richtige Körpersprache, Betonung der Stimme usw.).

Was der Trainerin aber sehr viel schwerer fiel, war, dem Herrchen (bzw. Frauchen) beizubringen, dass sie ebenfalls ein anderes Verhalten an den Tag legen mussten - und zwar im Umgang mit ihrem Hund. Ansonsten wäre das ganze Hundetraining für die Katz gewesen. Und da lag nun der Hund im wahrsten Sinne des Wortes begraben. Die Umerziehung des Herrchens war eine größere Herausforderung als die des Hundes.....

Der Hund ist also auch immer ein Spiegelbild seines Herrchens.

"Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind... wir sehen die Dinge wie wir sind."

Donnerstag, 7. Januar 2010

Komfortzone

Was ist denn das, die Komfortzone? Das ist der Bereich, in dem wir uns sicher und geborgen fühlen, so richtig kuschelig und heimelig. Alles innerhalb unseres "Wohlfühlbereichs". Treten wir aus unserer Komfortzone heraus, empfinden wir Angst und Unsicherheit. Kennst Du das Gefühl "Das mache ich morgen! Heute fühle ich mich nicht so, lieber erst mal entspannen und fernseh schauen, was nettes essen!", wenn Du was unangenehmes machen musst oder etwas ungewohntes, neues? So ging es mir heute, als Chef meint: "Kannst Du mal in England anrufen, um nach den Frachtkosten zu fragen?". Telefonieren ist nun nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, und dann noch auf englisch...!

Da meldete sich mein "Wie komm ich da wieder raus" - Gefühl...ein unagenehmes Ziehen in der Magengegend, ein untrügliches Zeichen dafür, dass ich meine Komfortzonengrenze erreicht habe, und der Zöllner den Grenzbaum hochfuhr und mich durchwinken will ins unbekannte Neuland...

In solcher Situation können wir zweierlei tun: Vermeiden oder reinspringen. Oft vermeiden wir dieses und sagen uns "das mache ich morgen!".

In dieser Situation hatte ich aber sanften Druck von aussen (oft hilfreich!) und führte das Telefonat und erhielt die benötigte Information.

Warum haben wir dieses Gefühl?

Ich bin überzeugt, dieses Gefühl tritt immer dann auf, wenn wir auf neues, ungewohntes, unbekanntes stossen. Kurz: Eine Lernerfahrung - immer, wenn wir etwas Neues lernen! Etwas Neues lernen heisst: Wir führen eine Tätigkeit aus, die wir nicht blind beherrschen (sonst würden wir ja nichts Neues lernen!). Etwas, das neu ist, weckt allerdings auch Unsicherheit, wir können Fehler machen - aber das ist das Essentielle am Lernen: Fehler machen. Wer Kleinkinder beim Laufenlernen beobachtet, weiss, dass Hinfallen unumgänglich ist.  Alle Tätigkeiten, die nicht zum Lernziel führen, müssen ja erst mal identifiziert und als nicht erfolgsversprechend gespeichert (oder verworfen) werden!

Und das Fehlermachen ist das, was uns Angst macht: Wir sind darauf konditioniert, Fehler als bööööse anzusehen und sie zu vermeiden. Aber das heisst auch, Neues zu vermeiden....

Eine andere Sache ist es, wenn bereits negative Erfahrungen gemacht wurden (z.B. Angst vor Hunden, weil man schon mal gebissen wurde). Viele Menschen haben negative Erfahrungen beim Lernen an sich gemacht (Stichwort Schule!), und haben daher Angst vorm Lernen anerzogen bekommen, und daher bleiben sie in ihrer Komfortzone..... ein Teufelskreis. Das gute aber ist: Wir können auch negative Erfahrungen "verlernen" - schliesslich wurden sie auch irgendwann einmal gelernt.

Bzgl. Neues lernen denke ich: Wenn ich was neues lerne, dann darf ich mich blöde anstellen! Dann erlaube ich mir, auf den Arsch zu fallen! Dann schicke ich halt mein Ego eben mal kurz auf Urlaub. Dann gebe ich mir die Erlaubnis, ein Dilettant zu sein. Und Spass daran zu haben, am Erfolgserlebnis, etwas Neues gelernt zu haben!

The famous walk of Francis Galton - Wir sind was wir denken….

Francis Galton war ein Cousin Charles Darwins und Begründer der Psychologie. Er galt zu seiner Zeit als einer der klügsten Köpfe Englands.

Er ist der Begründer der modernen Erblehre und entdeckte unter anderem, daß jeder Mensch auf den Fingerkuppen ein einmaliges und unverwechselbares Muster trägt; er befasste sich mit psychologischen Problemstellungen.

Eines Tages machte er folgendes „Gedankenexperiment“:

Bevor er seinen täglichen Spaziergang durch London antrat, stellte er sich ganz plastisch vor: „Ich bin der bestgehasste Mensch Englands!“. Nach einigen Minuten Konzentration auf diese Vorstellung trat er seinen Spaziergang an (und hat somit auch noch das Mentaltraining erfunden)....

Doch es war alles andere als ein gewöhnlicher Ausflug: Einige Passanten riefen ihm Schimpfworte zu oder wandten sich mit Gebärden der Abscheu von ihm. Wohlgemerkt, im London des 19ten Jahrhunderts! Ein Hafenarbeiter rempelte ihn im Vorbeigehen mit dem Ellbogen an, so dass er in den Dreck fiel. Sogar die Tiere reagierten allergisch auf ihn: Denn als Galton an einem Pferd vorbeiging, schlug dieses aus und trat ihm in die Hüfte, so dass er wiederum zu Boden ging. Als es daraufhin zu einem kleinen Volksauflauf kam, ergriffen die Leute auch noch Partei für das Pferd  - das wurde Galton zuviel und er zog sich schnell zurück nach Hause.

Was lernen wir daraus?  Du bist, was du denkst!

Im alt-indischen Dhammapda, der „Lehre von den Denksinnen“, findet sich folgende Aussage: „Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir gedacht haben; es liegt in unseren Gedanken begründet, und es ist auf unseren Gedanken aufgebaut.“

Spruch des Tages

"Wenn Du auf dem falschen Wege unterwegs bist, bringt es nichts, schneller zu laufen."

Manchmal ist es allerdings schwierig, gewohnte Wege zu verlassen, denn sie bieten Sicherheit, und das Neue, Unbekannte beherbergt Angst, Risiken - und neue Chancen.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Spieglein, Spieglein

Bringt es eigentlich 7 Jahre Unglück, wenn man an einem Spiegel die Ecke abbricht? Oder nur 7 Tage?

Dienstag, 5. Januar 2010

Schreck in der Abendstunde: Snow Leopard und WLAN

Schreck am Abend: Kein Internet! Oder besser gesagt: Kein WLAN unter Snow Leopard! Also Kabel vom Dachboden in die Wohnung gelegt, per Draht ins Internet, Update gefahren, recherchiert, DNS-Router in den Systemeinstellungen eingetragen (böse Miezekatze!! Hast den Eintrag gefressen!) und es ging wieder.....puh!  :-)

WLAN Router und Birkenbihl

Vorgestern und gestern hatte ich wieder einen Einsatz als hilfreicher Engel in der "Not". Konkret ging es um ein WLAN-Router, der zum Arbeiten gebracht werden sollte.... und eine liebe Freundin, der ich dabei helfen sollte.

Da es am Sonntag nicht ganz geklappt hatte, war der Montag Abend  ganz der Problemlösung gewindmet, und es klappte alles hervorragend - trotz Windows Vista ;-)

Zum Dank bekam ich eine Vera-Birkenbihl-DVD... mit dem passenden Titel "Anti-Ärger" ;-)

Wer Vera Birkenbihl nicht kennt, der hat was verpasst. Sie ist eine der besten Persönlichkeitstrainer(innen!), und das schon seit 35 Jahren, als der Begriff "Coach" noch Assoziation mit Sitzmöbeln weckte....

Reinschauen: http://www.birkenbihl.de/   Aber vorsicht, macht süchtig! ;-)

Bei ihrem Vortrag wurde auch "The Work" erwähnt, eine Methode zum Abbau von negativen Gedankenmustern; dazu werde ich demnächst noch was zu schreiben....!

Snow Leopard

Gestern nacht war es soweit: Snow Leopard wurde auf meinem schneeweißen MacBook (3 Jahre alt, 4GB RAM) installiert! Problemlos? Fast... das Installationsprogramm mochte meine Festplatte nicht: Ich bekam die Fehlermeldung, dass die Festplatte nicht verwendet werden kann, da die GUID-Partitionstabelle nicht verwendet wird. Na toll....

Recherche im Internet ergab, dass ich die FP löschen muss, um die GUID-Partitionstabelle zu installieren, und dann funktioniert es erst mit dem Update....

Zum Glück nutze ich Time Machine, und hatte daher ein Backup. Damit war das Löschen der FP kein Drama. Also das Schneekätzchen installiert, nach 1/2 Std. war es fertig; nun noch das Backup wieder aufspielen, das dauerte etwas länger (ca. 300GB, knapp 4 Std.). Da der Spass über Nacht lief, war es halb so schlimm.

Und nun schnurrt das neue Kätzchen brav vor sich hin ;-)  und 30 GB mehr Speicherplatz auf der Festplatte! Optisch ist kein großer Unterschied festzustellen; mal schauen, was sich noch so geändert hat...schnurrrr.

2010 - Happy New Year!

So, nun ist es wieder soweit! Neues Jahr, neues Glück! Und es wird ein Superjahr, soviel ist gewiss!

Was ich für Vorsätze habe? Einige Baustellen sind es, die in diesem Jahr anstehen:

1. Wohnungsumbau: Alles Neu, wie Peter Fox es sagen würde. Bad ist fast fertig, nun kommt die Küche dran; ausgesucht ist sie schon, muss nur noch bestellt werden.... Ein Ende ist somit in Sicht!

2. Job: Mein momentanes Beschäftigungsverhältnis ist recht "suboptimal". Auf gut Deutsch: Die Bezahlung ist mies. Das was mir daran gefällt, ist die Aufgabe (Iphone-Entwicklung), die Arbeitszeiten, die Firmennähe und das familiäre Umfeld. Aber das finanzielle MUSS besser werden! Leider fliessen die Investorengelder für Cheffe's Geschäftsidee noch nicht, und Einnahmen sind auch eher mau.  Ein halbes Jahr halte ich finanziell noch durch, dann muss sich was ändern!

Option 1: Abwarten und hoffen (Vogel-Strauss-Politik). Sehr suboptimal!!

Option 2: was neues suchen, Bewerbungen schreiben, Freunde fragen. Mühsam, aber wird definitiv gemacht, damit ich was in der Hinterhand habe!

3. Sich verlieben. Da hilft nur eins: viel ausgehen und mit offen Augen neuen Menschen begegnen!

4. Sport. Regelmäßig joggen, Wing Tsun weitermachen, 11. Schülergrad, Tanzen: Supergoldstar. Beim Tanzen ist die Motivation noch am ehesten da, weil man feste Zeiten hat, zu denen man hin"MUSS",  beim WT  kann ich hingehen oder es bleiben lassen.... und beim Joggen ist es auch eine Motivationsfrage. Ziel ist auf jeden Fall: 85kg im Dezember 2010 zu wiegen!!

5. 40ter Geburtstag. Was & wie werde ich das bloss feiern??